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Labor-Basis-Program

Hierzu können folgende Untersuchungen gezählt werden (inkl. Risikofaktoren):

Kleines Blutbild, Blutzucker*), Harnsäure, Calcium, Kalium, Kreatinin, Leberwerte (GOT, GPT, yGT, Alk. Phosphatase, CHE, Bilirubin), Blutfette (Gesamt-Cholesterin*), LDL-, HDL-Cholesterin sowie Triglyceride), Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), Ferritin (Eisenmangel).

Dabei zählen als Risikofaktoren:

Blutzucker, Harnsäure, Kreatinin, Blutfette (Gesamt-Cholesterin*)-, LDL-, HDL-Cholesterin sowie Triglyceride).

Die mit einem "*" versehenen Untersuchungen sind im Rahmen eines sog. "Gesundheitschecks" eine Kassenleistung.

Weitere Risikofaktoren finden Sie auf der Seite Artheriosklerose.

Wichtig

Zu dieser Untersuchung müssen Sie unbedingt nüchtern kommen. Darüber hinaus sollten Sie am Vorabend wenig essen und keinen Alkohol trinken.

Erläuterungen:

  • Das kleine Blutbild besteht aus der Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen, dem Hämoglobin und der Thrombozytenzahl.
  • Ein erhöhter Blutzuckerwert weist auf einen Diabetes mellitus hin.
  • Eine ungünstige Konstellation der Blutfettwerte stellt einen Risikofaktor für eine Arteriosklerose (Herzinfarkt, Schlaganfall) dar.
  • Die Höhe des Harnsäurewertes korreliert mit dem Risiko an einer Gicht zu erkranken.
  • Erhöhte Werte der yGT und der alk. Phosphatase werden außer bei Leberfunktionsstörungen auch bei einer Abfluss-Störung der Galle bzw. einem vermehrten Knochenumbau beobachtet. Erhöhte Werte der yGT kommen aber auch bei Alkoholkonsum und der Einnahme bestimmter Medikamente vor.
  • Eine erhöhte BSG kommt bei Entzündungen vor und einer fehlerhaften Zusammensetzung der Körpereiweiße.
  • Eine eingeschränkte Nierenfunktion führt zu erhöhten Kreatininwerten, wobei leichtere Nierenfunktionsstörungen nicht erfasst werden.
  • Ein stark erniedrigtes Ferritin beweist einen Eisenmangel.
  • Calcium und Kalium sind wichtige Elektrolyte.

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